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2. Ziele und Aufgaben des E.C.U.

E.C.U. ist die erste und derzeit noch einzige europaweite Organisation von Rechts- und Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Untemehmensberatern.

Im Hinblick auf die lnternationalisierung sollen vorerst folgende Bereiche vorrangig gefördert werden.



2.1. Förderung der Beziehungen und Zusammenarbeit

 

E.C.U. fördert den Gedanken der gegenseitigem Unterstützung und Empfehlung untereinander. Abbau des Konkurrenzgedankens.

E.C.U. führt Berufsträger innerhalb der einzelnen Berufsgruppen projektbezogen oder langfristig - zusammen (interdisziplinäre und / oder multikulturelle Teambildung in verschiedenen Organisationsformen).

E.C.U. hat rechtliche Grundlagen für länder- und berufsübergreifende Kooperationen/Beraterteams erarbeitet.

E.C.U. ermöglicht über eine gemeinsame E.C.U. Gesellschaft mit beschraenkter Haftung, Vergünstigungen in vielen Lebensbereichen.

 

E.C.U. pflegt eine enge und intensive Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Institutionen (z.B. Handels- und Berufskammem und Botschaften) sowie Organisationen (z.B. Wirtschafts-, Unternehmens und Berufsverbänden).

E.C.U. plant allein oder zusammen mit Institutionen oder Organisationen Seminare und Fortbildungsveranstaltungen.


2.2. Entwicklungen von Konzepten zur Förderung der Zusammenarbeit mit Unternehmen

E.C.U. entwickelt Marketingstrategien und Konzepte für die einzelnen Berufszweige.

E.C.U. führt eine aktuelle Datenbank der Fachgebiete und besonderen Qualifikationen der Berufskollegen. E.C.U. ist auf Wunsch sowohl Mitgliedern als auch Dritten behilflich, den gesuchten Spezialisten mit den entsprechenden Sprachkenntnissen zu finden ( siehe www.ecu-online.org im Internet).

E.C.U. ermöglicht weltweit und professionsübergreifend die Zusammenführung von verschiedenen Auftraggebern und Auftragnehmern.

E.C.U. ist die Anlaufstelle für Anfragen von Unternehmen

E.C.U. stellt seinen Know-How-Pool mit weltweit gezielten PR-Aktionen den Unternehmen vor.


2.3. E.C.U. als Zusammenschluß der mittelständischen Wirtschaftsberater in Europa.

E.C.U. als Konzept der Konzentration sowie den großen international tätigen Mammut-Beratungsunternehmen Paroli zu bieten.

 

Erhalt der "kleinen und mittelständischen" Berater.

Unternehmer beraten Unternehmer

E.C.U. fördert die kleinen und mittleren Berater, die nicht nur sehr individuell auf die Probleme der Klein- und Mittelbetriebe eingehen, sondern auch dem Unternehmer bei der Problemlösung und Durchführung beistehen.

E.C.U. kann flächendeckend alle Berufsgruppen und gesuchte Spezialisten benennen.

E.C.U. bemüht sich als Beraterpool um öffentliche (Groß-) Aufträge.


Spätestens ab 2008/2009 wird E.C.U. seine Tätigkeit auch in Übersee (Japan, USA, u.a.) aufnehmen.

Die vorgenannten Ziele und Aufgaben der E.C.U. können nur durch eine engagierte Mitarbeit der Mitglieder erreicht werden.

Unser Slogan für das 21. Jahrhundert:

We coach to success!



2.4. Ziele, Leistungen und Fallbeispiele

E.C.U. versteht sich als praxisnaher und erfolgsorientierter Zusammenschluss von Wirtschaftsberatern, mit dem Ziel, durch aktive Zusammenarbeit im inter-nationalen Verbund die Zukunft der Unternehmer auf dem Weltmarkt zu sichern und auszubauen.

Typische Fallbeispiele dazu liefert die industrial practice group Food & Beverage von E.C.U. aus derzeit laufenden Mandaten:


Beispiel Nr. 1:
Weitere Geschäftsentwicklung eines in Deutschland führenden Herstellers von Dauerbackwaren durch strategische Allianzpartner im Ausland-
- Gemeinsame Entwicklung einer länderübergreifenden Wachstumsstrategie mit dem geschäftsführenden Gesellschafter des Mandantenunternehmens.
- Suche von passenden strategischen Allianzpartnern in den USA, Frankreich, Schweiz und Polen.
- Strategiegespräche und Unternehmensplanung mit dem Top Management des polnischen Allianzpartners / Übernahmeobjekts; Vorbereitung des Transaktionsprozesses (Kooperationsverträge, Übernahme der an der Börse gelisteten u. der Belegschaftsaktien, Finanzierungsmodell u. Bankgespräche); Umsetzung der Strategie u. neuen Führungsorganisation durch General Management auf Zeit.


Beispiel Nr. 2:
Zusammenführung eines spanischen und deutschen Zuckerwarenherstellers zur Realisierung von Strategischen Vorteilen auf beiden Seiten.
- Das (kleinere) deutsche Unternehmen ist aus der Sicht des (größeren) spanischen Unternehmens ein Baustein zur Realisierung seiner "Lokalisierungsstrategie".
- Das spanische Unternehmen ist aus der Sicht des deutschen Unternehmens ein strategischer Investor und Kapitalgeber mit dessen Unterstützung die eigenen Produktmarken im In-u. Aisland besser positioniert und ausgebaut werden können. 


Beispiel Nr. 3:
Nachfolgeproblemregelung bei einem deutschen Fruchtsafthersteller
- Das inhabergeführte Unternehmen gilt als führend im deutschen Fruchtsaftmarkt. 
Eine familieninterne Nachfolge scheidet aus. Ein englischer Lebensmittelkonzern, der bereits in seinem Portfolio eine deutsche Tochtergesellschaft im Produktfeld Fruchtsaft führt ist an der Akquisition des Saftherstellers interessiert.
- Der vorgesehene Transaktionsprozess gliedet sich in folgende Arbeitsschritte:
1.) Gesprächsführung mit dem Gesellschafter des deutschen Unternehmens (Zielunternehmens)
2.) Austausch der entsprechenden Vertraulichkeitserklärung
3.) Datensammlung und zusammenfassende Darstellung des Zielunternehmne an Hand eines Firmenprofils
4.) Präsentation und Beurteilung des Zielunternehmnes einschliesslich Unternehmensbewertung und Kaufpreisermittlung
5.) Verhandlungsführung mit dem Zielunternehmen
6.) Koordination der strategischen und operativen Unternehmensplanung
7.) Bereitstellung und Entbindung von Fachanwälten z.B. für Gesellschaftsrecht,
      Steuerrecht u. sonstigen Fachexperten
8.) Formulierung des Letter of Intend
9.) Koordination der Due Diligence
10.) Inhaltliche Abstimmung u. Führung der Rechtsanwälte zur Entwicklung eines
      einheitlichen Vertragentwurfs
11.) Koordination zur Durchführung des Vertragabschlusses (Closing)

Auch nach dem Closing - in der sog. Integrationsphase - können nach näherer Abstimmung besondere Managementaufgaben (z.B. Projektmanagement für organisatorische Änderungsmaßnahmen oder General Management auf Zeit für befristete Führungsaufgaben) übernommen werden.
Ziel ist es insgesamt den Erfolg der Transaktion auch nachhaltig sicherzustellen.

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